Heinrich Dropmann, Leiter des Wheelabrator-Zentrums für Produktinnovation in Metelen, erklärt: „Die Strahlsimulationstechnik ermöglicht es uns, den richtigen Maschinentyp sowie die zugehörige Konfiguration zu ermitteln und genau abzustimmen, bevor Konstruktionspläne erstellt oder die Anlage gar gebaut wird. Die Visualisierungen sind eine fantastische Grundlage für Besprechungen mit dem Kunden und sind uns dabei behilflich, die technischen Spezifikationen im Vorvertrag genau festzulegen sowie die effizienteste Lösung zu finden."
Die Simulation an sich berücksichtigt bereits über 140 Parameter, um so ein „realitätsnahes“ Strahlmuster zu generieren. Unser Wheelabrator Team verifiziert zusätzlich im Anschluss die Auswirkungen spezifischer Variablen wie Winkel, Geschwindigkeit, Menge, Größe und Form des Strahlmittels sowie Abpralleffekte. Darüber hinaus arbeiten wir daran, verschiedene Parameter bezüglich der Oberflächenqualität in die Simulation einfließen zu lassen – wie beispielsweise Rauheits- oder Almen-Werte.
Heinrich Dropmann sagt abschließend: „Je präziser unsere Strahlsimulation, desto leistungsfähiger und wirtschaftlicher die daraus resultierende Maschine. Dank der Simulation können wir beispielsweise eine Maschine mit einer geringeren Anzahl an Schleuderrädern für den Kunden konzipieren, woraus sich Einsparungen in Hinsicht auf den Energie- wie auch den Strahlmittelverbrauch ergeben. Generell können die Vorlaufzeiten in der Entwurfsphase für neue Maschinen dank der Simulationen maßgeblich verkürzt werden, bei gleichzeitig 100%iger Zuverlässigkeit des daraus resultierenden Strahlverfahrens.“